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Ein großer Tag in der Ostthüringer Wismut-Region

Mehr als 10 000 Besucher besichtigten die Begehbare Landkarte auf dem Aufschüttkörper des Tagebaus Lichtenberg, der am Morgen des 26. Juni 2010 von Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme und Dietmar Müller, Stellvertreter des Vorsitzenden des Bergbautraditionsvereins Wismut, den offiziellen Namen  „Schmirchauer Höhe“ erhalten hatte. Die Namensgebung und die Einweihung der Begehbaren Landkarte waren Höhepunkte des diesjährigen „Tages der offenen Tür“ der Niederlassung Ronneburg der Wismut GmbH. Dietmar Müller: „Der Besucherandrang auf der Begehbaren Landkarte  zeigt, dass unser Konzept aufgeht. Wir wollten eine in die Straße der Bergbaukultur eingebundene Erlebnisstätte schaffen, die sowohl das Gedenken an die Bergbaugeschichte der Region als auch die Begegnung mit der jungen Generation einschließt und den regionalen Tourismus fördert.  2011 wollen wir die Schmirchauer Höhe mit einem fast zwanzig Meter hohen Grubengeleucht krönen. Das soll ein Beitrag unseres Bergbautraditionsvereins  zum 20-jährigen Bestehen der Wismut GmbH werden.“

Die Begehbare Landkarte auf der Schmirchauer Höhe ist ein langfristiges Projekt des Bergbautraditionsvereins Wismut, das mit Hilfe der Wismut GmbH, der Landkreise Altenburger Land und Greiz, der Stadt Ronneburg und vieler Partner, Freunde und Helfer verwirklicht werden konnte. Aufgrund der Wetterlage im Mai konnten Begrünung und Wegebau auf der Schmirchauer Höhe bis zur Eröffnung nicht fertiggestellt werden. Diese Arbeiten werden bis zur Öffnung der Begehbaren Landkarte für die Öffentlichkeit etwa im September 2010 abgeschlossen sein.

Attraktion Begehbare Landkarte: Den ganzen Tag riss der Besucherstrom auf der Schmirchauer Höhe  nicht ab

26. Juni 2010 9.38 Uhr: Vereinsvorsitzender Dietmar Müller (l.) und Bürgermeister Manfred Böhme (r.)   enthüllen den Namensstein   „Schmirchauer Höhe“

Namensgebung für den Aufschüttkörper des Tagebaus Lichtenberg v.l.n.r.: Dr. Stefan Mann, Geschäftsführer des Technischen Ressorts der Wismut GmbH, Dietmar Müller, Stellvertreter des Vorsitzenden des Bergbautraditionsvereins Wismut, und Manfred Böhme, Bürgermeister von Ronneburg

Die Begehbare Landkarte auf der Schmirchauer Höhe verbindet die ehemaligen Standorte des Bergbaus und der Aufbereitung in der Ostthüringer Wismut-Region