Grundstein für Grubengeleucht auf der Schmirchauer Höhe gelegt

Der Grundstein für das Grubengeleucht auf der Schmirchauer  Höhe wurde am 26. Oktober 2011 gelegt. Dietmar Müller, Stellvertreter des Vorsitzenden des Bergbautraditionsvereins Wismut, würdigte das Geleucht als abschließenden Höhepunkt  der Straße der Bergbau-Kultur und weithin sichtbare Landmarke, die an den Uranerzbergbau und die Sanierung seiner Hinterlassenschaften erinnern wird. In seiner Ansprache führte er u.a. aus: „ Das begehbare Grubengeleucht steht als   Symbol für Vergangenes, Gegenwärtiges   und Zukünftiges und hat das Potential, im wahrsten  Sinne des Wortes ein touristischer Leuchtturm in Ostthüringen zu werden.“ 

An der Grundsteinlegung nahmen u.a. Vertreter von Politik, Wirtschaft und Medien sowie Veteranen des Wismut-Bergbaus und Mitglieder des Bergbautraditionsvereins teil. In weiteren Ansprachen versicherten  Jacob von Weizsäcker, Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik und Tourismus im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie,  Hansjörg Fischbach 2. Beigeordneter des Landratsamtes Greiz, Manfred Böhme, Bürgermeister von Ronneburg  und die Geschäftsführungen der am Bau beteiligten Firmen ihre Unterstützung für das Projekt.

Dietmar Müller, stv. Vorsitzender des Bergbautraditionsvereins Wismut, hielt die Ansprache anlässlich der Grundsteinlegung. Recht Reihe v. l. n. r.:  Dieter Kegel, Bauleiter des BTV , Friedrich-Wilhelm Thie, Leiter der Regionalgruppe Ostthüringen,  J.  von Weizsäcker Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik und Tourismus im TMWAT, Dr. Stefan Mann, Geschäftsführer des Technischen Ressorts der Wismut GmbH, Dieter Laubrich, Leiter der NL Ronneburg

Nach der  Grundsteinlegung  v. l. n. r.: Manfred Böhme, Bürgermeister von Ronneburg, Dietmar Grießl, Geschäftsführer von G.U.B. Zwickau, Michael Benedikt  Geschäftsführer TS Bau NL Riesa ,  Vereinsmitglied Roland Prokop und Wismut-Geschäftsführer Dr. Stefan Mann

Dieter Laubrich, Leiter der NL Ronneburg, versenkt den Grubenretter mit Zeitzeugnissen im Fundament

Wismut-Geschäftsführer Dr. Stefan Mann (Mitte): Die Wismut GmbH wird mit ihrer Unterstützung für das Projekt die Traditionen  des Uranerzbergbaus bewahren helfen